iPad und iPhone als Trainingsgerät
Ein iPad oder ein iPhone ist eigentlich ein Trainingsgerät. Nicht für den Körper, aber für den Kopf. Sie stossen damit unweigerlich auf Probleme und Fragen, die Sie noch nicht kennen. Und wie gewohnt suchen Sie dann durch nachdenken und Auskünfte einholen die richtige Lösung. Das haben Sie schon früher bei der Erziehung der Kinder oder im Berufsalltag so gemacht.
Aber nein. Bei diesen technischen Geräte haben Sie entschieden, dass Sie das nicht mehr brauchen. Es geht auch ohne. Der Lernaufwand ist zu gross, und die Lernkurve zu flach.
Dafür halten Sie sich vielleicht körperlich fit. Täglicher Spaziergang. Gartenarbeit. Oder wie ich mit E-Bike fahren. Das ist gut. Aber leider nicht genug.
Das Problem scheint mir heute nicht mehr die Fitness bei den Seniorinnen und Senioren zu sein. Dank dieser und medizinischer Erkenntnisse werden sie heute immer älter. Zum Problem wird wohl eher der Kopf, wenn der die Welt nicht mehr versteht. Und das Hirn wird nur noch beschränkt trainiert, wenn wir bei immer mehr Dingen im Leben entscheiden, dass wir das nicht mehr brauchen oder wissen müssen.
Betrachten Sie einmal den Aufwand, um ein Problem auf Ihrem iPad zu lösen, als Trainingseinheit für den Kopf. Erfolgserlebnisse sind dabei erfreulicherweise oft leicht zu erzielen. Suchmaschinen bieten für praktisch alle Probleme unzählige Lösungsvorschläge an. Und im Extremfall könnten Sie auch einmal einen Blick in das Handbuch Ihres iPads werfen.
Also. Nach jeder Trainingseinheit für den Körper gibt es eine für den Kopf. Mit Ihrer neuen Fitness auf dem iPad oder dem iPhone werden Sie Ihre jüngeren Familienmitglieder überraschen und in Zukunft viel einfacher mit ihnen kommunizieren können. Dann macht es viel mehr Spass, körperlich fit zu sein.